Gemeiner Schwefelporling—Laetiporus sulphureus,(auch genannt als Chicken of the Woods ,Eierporling)


Der Schwefelporling —Laetiporus sulphureus zählt zu den holzzersetzenden Baumpilzen. Wie der Name schon sagt, zerstören holzersetzende Pilze nach und nach das Holz. Ein Befall führt deshalb häufig zum Absterben des betroffenen Baums – mal schneller, mal langsamer. Ab Mitte Mai beginnen die Fruchtkörper des Schwefelporlings am Baum zu wachsen.Der Fruchtkörper kann blass-gelblich bis hellgelb oder auch orange sein und eine Größe von etwa 30 cm Durchmesser erreichen.Der Geruch ist angenehm pilzig.
Der Schwefelporling tritt besonders häufig an Laubbäumen auf, aber er kann auch Koniferen wie Fichten oder Lärchen befallen. Hölzer mit dunklem Kern wie Kirsche bevorzugt er, besonders ältere Eichen. Achtung! Der Schwefelporling wächst teilweise auch an giftigen Bäumen wie Goldregen, Eibe oder Robinie. Keinesfalls darf man ihn davon ernten, da die Giftstoffe des Baumes sich in die Baumpilze übertragen. Das kann insbesondere beim Goldregen zu schweren Vergiftungnen führen.



Schreibe einen Kommentar